Sie suchen ein Geschenk welches dem Beschenkten sehr lange Freude schenkt? Dann verschenken Sie doch Bonsai Samen, so landet das Geschenk nicht in irgendeiner Schublade, sondern der Beschenkte sieht Tag für Tag wie sich aus einem Sämling ein mächtiger Bonsai Baum entwickelt.
Zu jeder Sorte erhalten Sie eine eigene Aussaat Anleitung, die neben allen notwendigen Hinweisen für eine erfolgreiche Anzucht, auch wichtige Tipps zum Gießen und Schneiden der jeweiligen Sorten beinhaltet.
Die Samen können Sie auch einzeln oder in dem praktischen Anzuchtset bestellen, welches das grundlegende Zubehör und Werkzeug enthält, wie zum Beispiel Anzuchtsubstrat, Schale, Schere, Pikierpinne, Pflanzschild, usw....
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Erfahrung auf dem Weg zum grünen Daumen.
Weitere Informationen zur Anzucht und Pflege von Sämlingen finden Sie hier.
Bei größeren Stückzahlen z.B für Hochzeiten, Werbe- und Kundengeschenken setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.
100 Samen von Apfelguave (Psidium guajava)
Wissenswertes: Die Apfelguave stammt ursprünglich aus dem tropischen Südamerika, hat sich heute aber in vielen Gebieten verbreitet. Sie bildet 2 cm kleine weiße Blüten sowie 4 bis 10 cm kleine Früchte aus, die reich an Vitamin a und C sind.
Die kleinen ovalen Blätter und die hell- bis dunkelbraune Rinde, von der sich immer wieder kleine Stückchen ablösen, machen sie zu einem schönen und interessanten Bonsai.
Das Bäumchen ist immergrün, kann ganzjährig im Haus gehalten werden und liebt Sonne. Aufgrund der Wuchsfreudigkeit können Sie die Pflanze immer wieder problemlos zurückschneiden und zum Bonsai gestalten.
Herkunft: Die Apfelguave ist gesamten tropischen Südamerika zuhause.
Anzucht: Die Samen über Nacht in raumwarmem Wasser vorquellen und dann auf feuchtem Anzuchtsubstrat verteilen. Bei 20 bis 24 C erfolgt die Keimung nach 3 bis 4 Wochen. Die Erde bis dahin nur feucht und nicht naß halten.
Standort: Im Haus sollte der Standort so hell wie möglich sein. Im Sommer ist auch ein Platz im Freien möglich. Am besten liegt dieser windgeschützt und in voller Sonne. Der Winterplatz muß ebenfalls hell sein und bei 12 bis 20 C liegen.
Gießen: Während der Wachstumsperiode gleichmäßig wässern. Als immergrüne Pflanze auch im Winter gießen. Je kühler der Standort, desto weniger Wasser benötigt der Bonsai. Von Frühjahr bis Herbst geben Sie bitte alle 4 Wochen Bonsaidünger hinzu.
Schneiden: Bei jungen Bäumchen sollte der Neuaustrieb wiederholt auf 2 bis 3 Blattpaare zurückgeschnitten werden. Ältere Bonsai von 3 auf 1 Blattpaare schneiden. Äste nur vor dem Neuaustrieb herausschneiden.
Erde: Geeignet ist fertig gemischte Indoor- Bonsaierde oder Sie mixen ein Substrat aus 1 Teil Lehm , 3 Teilen Torf und 1 Teil Sand. Wichtig ist ein wasserdurchlässiges Substrat, damit die Wurzeln nicht verfaulen.
0,05 €/Korn
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200 Samen von Bobaum / Bodhibaum (Ficus religiosa)
Wissenswertes: Der Bobaum, auch Buddhafeige genannt, ist der heiligste Baum der Buddhisten und ausgezeichnet für die Bonsaigestaltung geeignet. Schönste Exemplare sind in Asien zu finden; hier ist er noch nicht so verbreitet.
Die Wurzeln legen sich bei älteren Bäumen wie ein kostbares Geflecht um den Stamm mit seiner weißlich-grauen Rinde. Die weichen Blätter sind herzförmig und langgezogen. An einem sonnigem Standort treiben sie leicht rötlich aus. Die Pflanzen können uralt werden und benötigen einen hellen und warmen Platz in der Wohnung. Ab Ende Mai kann der Ficus - Bonsai windgeschützt bis zum Herbst auch im Freien stehen. Als Bonsai gezogen ist der Bodhibaum eine ganz tolle und pflegeleichte Bereicherung für jede Bonsai - Sammlung.
Herkunft: Der Bodhibaum, auch Buddhafeige genannt , stammt aus Indien und ist viel in Thailand zu finden.
Anzucht: Die Samen können ohne Vorbehandlung auf feuchtes Anzuchtsustrat gestreut werden und keimen bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und Wärme (20 bis 26 C ) nach etwa 3 bis 7 Wochen. Die Aufzucht gelingt recht einfach.
Standort: Dieser Ficus benötigt viel Licht. Am besten wählen Sie den hellsten Platz im Zimmer aus (Südfenster Ist ideal). Ab Ende Mai ist ein heller, sonniger und windgeschützter Standort im Freien möglich. Bei zuwenig Licht und Wärme reagiert die Pflanze mit Blattabwurf. Auch im Winter unbedingt warm stellen (12 - 24 C).
Gießen: Vor jedem Wässern sollte die Erde immer erst abtrocknen. Von April bis Ende September können Sie den Bonsai alle 2-3 Wochen mit Bonsaidünger versorgen. Im Winter reicht es alle 6 Wochen zu düngen.
Schneiden: Das Schneiden der Äste ist ganzjährig möglich. Dazu die Neutriebe von 6 Blätter auf 2 zurückschneiden. Bei gutem Wachstum kann der Schnitt bis zu dreimal im Jahr vorgenommen werden. Dadurch wird das Blatt kleiner und die Verästelung feiner.
Erde: Geeignet ist fertig gemischte Indoor - Bonsaierde oder ein Mix aus 1 Teil Lehm , 2 Teilen Torf und 1 Teil Sand. Ein Umtopfen ist nur alle 2 bis 3 Jahre notwendig bzw. ratsam.
0,02 €/Korn
4,90 €
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4 Samen von Blauregen (Wisteria floribunda)
Wissenswertes: Diese sommergrünen, schnellwachsenden Pflanzen finden aufgrund ihrer zahlreichen, zart duftenden, blauvioletten Blütenständer immer mehr Liebhaber.
Herkunft: Der Blauregen stammt aus China, Korea und Japan.
Anzucht: Die Anzucht der Samen ist von Januar bis September möglich. Rauhen Sie die Samen mit Sandpapier an, lassen Sie sie dann 12 Stunden in raumwarmem Wasser vorquellen und setzen Sie die Samen 1cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat. Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und Wärme keimen die Samen nach 2 bis 8 Wochen.
Standort / Licht: Der Blauregen liebt sonnige Plätze, gedeiht aber auch im Schatten.
Gießen und Düngen: Halten Sie die Pflanze ganzjährig gleichmäßig feucht. In den Sommermonaten sollten Sie den Bonsai auch manchmal mit abgestandenem Wasser „überbrausen“. Verabreichen Sie Bonsai-Flüssigdünger von Frühjahr bis Herbst im Abstand von 3 Wochen. Nur während der Blütezeit sollte nicht gedüngt werden.
Schneiden: Mit dem Schneiden sollten Sie erst nach der Blüte beginnen. Lassen Sie 6 bis 8 Blattpaare wachsen und schneiden Sie dann auf 2 bis 3 Blattpaare zurück. Jüngere Pflanzen können natürlich durchgehend geschnitten werden, da sie noch keine Blüten ausbilden.
Erde: Geeignet ist normale Gartenerde oder handelsübliche Bonsaierde
1,22 €/Korn
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30 Samen von Blüten- und Zierkirsche, Prunus serulata
Wissenswertes: Diese Kirschenart gehört zur Sato-Zakura-Gruppe, der belibtesten japanischen Zierkirschengruppe.
Herkunft: Heimisch ist die Pflanze in Asien und hauptsächlich in Japan.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Legen Sie die Samen für 5 bis 8 Tage in den Kühlschrank, lassen Sie sie dann für 12 bis 20 Stunden in raumwarmem Wasser vorquellen und setzen Sie sie 1cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat. Die Keimung erfolgt nach 4 bis 10 Wochen.
Standort / Licht: Zierkirschen lieben helle bis sonnige Plätze.
Gießen und Düngen: Von April bis September sollten Sie viel wässern und die Erde in den kalten Monaten einfach nur gleichmäßig feucht halten. Versorgen Sie die Pflanze von März bis Juni und von September bis Oktober mit organischem Bonsai - Dünger.
Schneiden: Schneiden Sie die Neuaustriebe nach der Blüte bis auf zwei Blattpaare zurück. Wird ein Formschnitt vorgenommen, achten Sie bitte darauf, daß nicht zu viele der neuen Blütenknospen entfernt werden.
Erde: Ideal ist eine Mischung aus gleichen Teilen Gartenerde, grobkörnigem Sand und Torf. Sorgen Sie für eine gute Drainage, da die Zierkirsche keine Staunässe verträgt.
0,16 €/Korn
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4 Samen von Camelie (Camelia japonica)
Wissenswertes: Der Teestrauch ist eine alte Kulturpflanze Südostasiens.
Herkunft: Die Heimat der Camelie ist Südostasien.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Lassen Sie die Samen für etwa 12 Stunden in raumwarmem Wasser vorquellen und setzen Sie sie anschließend 1 cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat.. Bei einer Temperatur von 22° bis 25° C keimt das Saatgut nach 3 bis 7 Wochen.
Standort / Licht: Der Standort kann halbschattig bis sonnig sein. Von Mai bis Oktober sind auch windgeschützte Plätze im Freien möglich.
Gießen und Düngen: Gießen Sie gleichmäßig mit kalkarmem Wasser, aber vermeiden Sie Staunässe. Ideal ist auch ein zusätzliches Besprühen der Pflanze. Von April bis September sollten Sie das Gewächs alle 3 Wochen mit Dünger versorgen.
Schneiden: Bonsai, die zum Sommer Blüten ausbilden sollen, werden nur nach dem ersten Austrieb zurückgeschnitten. Ansonsten circa 6 Blätter ausbilden lassen und dann auf 2 bis 3 Blätter zurückschneiden.
Erde: Verwenden Sie humose, sandige Erde. Geeignet ist auch fertige Rhododendronerde. Wenn Sie die Erde selber mischen möchten: 1/4 Einheitserde, 1/2 Torf und 1/4 Sand
1,23 €/Korn
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30 Samen von Chinesische Ulme (Ulmus chinensis)
Wissenswertes: Die Ulme ist einer der beliebtesten Bonsai, da sie recht anspruchslos in der Pflege ist und außerdem besonders kleine Blättchen ausbildet. Die Ulme als Bonsai gibt es in Asien seit über 600 Jahren. Das Bäumchen bezaubert einfach aufgrund der schönen dunkelgrünen, kleinen gekerbten Blättchen und dem knorrigem robustem Stamm.
Nur an kühlen Standorten wirft die Chinesische Ulme ihr Laub im Winter ab. Selbst schwerwiegende Pflegefehler wie etwa viel zu nassen Boden (Staunässe) oder ein Austrocknen des Bodens nimmt einem die Ulme nicht wirklich übel und regeneriert sich schnell wieder.
Herkunft: Die Heimat der immergrünen Ulme liegt in China und Taiwan.
Anzucht: Die leichten, platten Samen über Nacht in raumwarmen Wasser vorquellen lassen und danach einfach locker auf feuchtem Anzuchtsubstrat verteilen und dünn bedecken. Bei 20 bis 24°C erfolgt die Keimung meist nach 2 bis 5 Wochen. Die jungen Sämlinge bis zu einer Höhe von 7 bis 10 cm in der Aussaatschale wachsen lassen. So haben die Wurzeln ausreichend Zeit kräftig und robust zu werden.
Standort: Im Haus ist ein heller, sonniger Platz in der Nähe des Fensters geeignet. Ab Mitte Mai darf die Ulme dann auch bis Ende Oktober im Freien stehen. Auf jeden Fall muss sie vor dem ersten Frost wieder an ihrem Platz in die Wohnung geräumt werden. Den Winter verbringt der Bonsai am besten bei Temperaturen zwischen 6-22 C. Dabei sollten Sie für genügend Luft und Licht sorgen, da mit kein Schädlingsbefall eintritt.
Gießen und Düngen: Vor jedem Wässern sollte die Erdoberfläche erst leicht antrocknen. An warmen Tagen ist ein Tauchen der Bonsaischale sehr effektiv und der Erdballen kann sich richtig vollsaugen. Von Frühjahr bis Herbst können Sie die Ulme alle 2 Wochen mit Bonsai- Flüssigdünger versorgen. Im Winter dagegen reicht eine Nährstoffgabe alle 6 Wochen aus.
Schneiden: Es ist empfehlenswert während der Wachstumszeit den Neuaustrieb immer wieder auf 2 bis 3 Blättchen zurückzuschneiden, sobald 8 bis 10 Blätter nachgewachsen sind oder aber der Trieb zu verholzen beginnt.
Erde: Geeignet ist fertige Indoor – Erde oder ein Lehm, Torf, Sandgemisch im Verhältnis 2 :1 :1.
Umtopfen: Die beste Zeit dafür ist das beginnende Frühjahr im Abstand von 2 bis 3 Jahren.
0,16 €/Korn
4,90 €
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30 Samen von Chinesischer Wacholder, Juniperus chinensis
Wissenswertes: Der Chinesische Wacholder zählt zu den immergrünen Nadelbäumen, wächst in felsigen Gebirgen und ist ausgesprochen robust. Da er problemlos längere Trockenheit, Hitze, sowie starken Frost verträgt, ist der Juniperus auch für die Bonsai – Neulinge eine beliebte Pflanze. Die raue Rinde ist wunderschön rotbraun gefärbt und die Nadeln sind glänzend grün.
Der Chinesische Wacholder kann mit Ausnahme der Besenform in allen Stil-Arten gezogen werden. Da der Stamm und die Äste recht flexibel sind lässt sich das Bäumchen gut gestalten und es gibt Bonsai – Exemplare, die schon knapp 800 Jahre alt sind.
Herkunft: Die Herkunft liegt in Asien. Dort wächst er überwiegend in Japan und China.
Anzucht: Diese Art zählt zu den Kaltkeimern und benötigt Frost, um die keimhemmenden Stoffe im Samenkorn abzubauen. Legen Sie die Samen in ein Schälchen mit Sand und stellen dieses für eine Woche ins Gefrierfach. Anschließend die Samen 1 cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat oder sandige Erde setzen, gleichmäßig feucht halten und kühl stellen. Bis zur Keimung vergehen 3-10 Wochen. Zwei Monate nach der Keimung können die Pflänzchen pikiert (vereinzelt) werden.
Standort/Licht: Dieser Wacholder verträgt volle Sonne und sollte nur den Sommer im Halbschatten verbringen.
Gießen und Düngen: Während der Wachstumszeit sollten Sie den Wacholder oft wässern, da er dann ständig wächst. Bei Trockenheit entwickelt sich die Pflanze entsprechend langsam. Der Baum verträgt sogar kalkiges beziehungsweise hartes Leitungswasser. Ab und zu auch von oben besprühen.
Schneiden: Wenn der Neuaustrieb sehr gleichmäßig ist lassen sich die Triebspitzen sehr gut herauszupfen. Ansonsten können die Triebe während der Wachstumszeit regelmäßig zurückgeschnitten werden.
Erde: Verwenden Sie entweder eine fertig gemischte Erde für Freiland – Bonsai oder mischen Sie sich eine wasserdurchlässige Erde aus 25% Tongranulat, 50% Einheitserde und 25% gleichen Teilen Sand und Kies.
Tipp: Trotz der Winterhärte sollten Sie den Baum ohne Schale während der Wintermonate in die Erde pflanzen.
0,16 €/Korn
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30 Samen von Dreispitzahorn, Acer buergerianum
Wissenswertes: Der Dreispitzahorn ist ein Laub abwerfender Baum und zählt in Japan zu den beliebtesten Bonsai, da seine Blätter klein sind, er auch Trockenheit verträgt und aufgrund der Wurzelstruktur ideal für die Felsenhaltung ist. Diese widerstandsfähige Pflanze hat von natur aus einen aufrechten Wuchs. Wunderschön ist die farbenprächtige Herbstfärbung von gelb-orange bis rot.
Herkunft: Heimisch ist der Dreispitzahorn in Asien und Japan. Als Alleebaum ist er dort ausgesprochen beliebt.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Das Saatgut ist noch nicht stratifiziert und sollte einige Tage im Kühlschrank / Gefrierschrank liegen. Anschließend die Samen über Nacht in Wasser vorquellen lassen und 0,5 cm tief in sandige Bonsaierde oder feuchtes Anzuchtsubstrat setzen. Bis zur Keimung können zwischen 6-14 Wochen vergehen. Nur nicht aufgeben! Die Samen keimen langsam und unregelmäßig.
Standort/Licht: Die Sämlinge vor praller Sonne schützen. Später sind sonnige Standorte willkommen. Den Keimling nicht zu nass halten, da sonst die noch feinen Wurzeln verfaulen können. Obwohl dieses Bäumchen winterhart ist benötigen die Wurzeln einen Winterschutz. Sie sind sehr empfindlich gegen zuviel Feuchtigkeit im Winter. Daher auch selten gießen. Bei unter -10°C auch den Baum mit Torf, Stroh oder Reisig abdecken.
Gießen und Düngen: Der Acer buergerianum benötigt während der Wachstumszeit viel Wasser und eine gute, wasserdurchlässige Erdmischung. Ideal zum Gießen ist salzarmes Wasser, zum Beispiel Regenwasser oder weiches Leitungswasser. Von April bis September reichlich düngen sowie alle 14-20 Tage mit flüssigem Bonsai - Dünger oder festem organischen Dünger versorgen.
Schneiden: Während der Wachstumszeit können Sie Neutriebe immer wieder bis auf zwei Blattpaare zurückschneiden. Im Sommer kann auch ein Blattschnitt vorgenommen werden.
Erde: Die Hälfte durchlässige Gartenerde, ein Viertel Sand, ein Viertel Humus.
0,16 €/Korn
4,90 €
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30 Samen von Echte Myrte, Myrtus communis
Wissenswertes: Die Myrte ist ein sagenumwobener, immergrüner Strauch mit zierlichen Blättern und vielen weißen Blüten.
Herkunft: Seit dem Altertum ist sie im gesamten Mittelmeerraum heimisch.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Lassen Sie die kleinen Samen über Nacht in raumwarmem Wasser vorquellen, streuen Sie sie danach auf das feuchte Anzuchtsubstrat und bedecken Sie die Samen dünn mit Erde. Halten Sie das Anzuchtgefäß warm und feucht. Die Keimung erfolgt nach 2 bis 5 Wochen.
Standort / Licht: Die Myrte liebt helle und vor allem luftige Plätze. In keinem Fall sollte sie über einer Heizung stehen. Von Ende Mai bis Oktober kann sie auch ins Freie.
Gießen und Düngen: Gießen Sie gleichmäßig mit kalkarmem Wasser, aber vermeiden Sie Staunässe. Von April bis November sollten Sie Ihre Myrte alle 2 bis 3 Wochen mit Flüssigdünger versorgen. Im Winter darf nicht gedüngt und sollte auch nur sparsam gewässert werden.
Schneiden: Schneiden Sie den Neuaustrieb immer wieder bis auf 2 oder 3 Blätter zurück. Der Schnitt sollte immer kurz vor dem Verholzen des Zweigansatzes stattfinden. Mit Rücksicht auf die Blüten sollten Sie ab Ende April nicht mehr schneiden, sondern erst wieder nach dem Ende der Blütezeit.
Erde: Kalkarmer Boden ist die Voraussetzung für ein kräftiges Wachstum. Eine Mischung aus 30% Einheitserde, 40% Rindentorf und 30% Sand ist ideal.
0,12€/Korn
4,90 €
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75 Samen von Europäische Lärche, Larix decidua
Wissenswertes: Dieser elegante, sommergrüne, zähe und sehr anpassungsfähige Nadelbaum ist ideal für die Bonsai-Kultur. Er ist besonders auch bei Bonsai-Neulingen beliebt.
Die Europäische Lärche besticht durch ihre hellgrünen, zierlichen herabhängenden Äste und Nadeln. Die Pflanze wirft im Winter im Gegensatz zu vielen anderen Nadelbäumen das Laub ab. Je älter die Bäume werden, desto interessanter wird die borkige Rinde des Stammes. Das Höchstalter liegt bei 800 Jahren. Das Durchschnittsalter bei 200-500 Jahren.
Herkunft: Heimisch ist sie in den Gebirgen Mitteleuropas. Sie wächst in den Karpaten, den Alpen und den Sudeten.
Anzucht: Das Saatgut für 2-3 Tage ins Gefrierfach legen und anschließend in schwach gedüngter Bonsai-Erde oder Anzuchtsubstrat aussäen. Die Samen gut verteilen, dünn mit Erde bedecken, andrücken und gleichmäßig feucht halten. Die Sämlinge nach der Keimung noch 3-4 Monate wachsen lassen. So werden die Wurzeln robuster und das Umpflanzen gelingt leichter. Die Keimdauer liegt zwischen 2 und 6 Wochen. Die Keimlinge bilden meist 4-8 Keimblätter aus und können im ersten Jahr circa 10-20 cm wachsen.
Standort / Licht: Die Europäische Lärche benötigt helle bis sonnige Standorte.
Gießen und Düngen: Während der Wachstumsphase häufig wässern. Am besten alle 2-3 Tage. Die Erde sollte immer feucht aber nicht naß sein. Von April bis Ende September alle 14 Tage mit Bonsai-Dünger versorgen. Im Winter sparsam wässern und nur kleinere Bonsai vor starkem Frost schützen.
Schneiden: In der Wachstumszeit sollten Sie die neuen Triebe an den Seitenästen und am Stamm auszupfen. Im Winter können die feinen Äste und Verzweigungen in Form geschnitten werden. Auch sollte ein jährlicher Wurzelschnitt vorgenommen werden.
Erde: Es eignet sich eine fertige Bonsai- Grunderdmischung. Auch eine eigene Mischung aus lehmig-tonigem Boden (50%), Sand (25%) und gut drainierter Einheitserde lässt sich problemlos verwenden.
0,07 €/Korn
4,90 €
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30 Samen von Felsenkirsche (Prunus mahaleb)
Wissenswertes: Der sommergrüne kleine Baum mit seinen glatten Blättern und dem duftenden Holz eignet sich ideal für die Bonsaigestaltung. Dieses Ziergehölz, auch Türkische Kirsche genannt, bildet im April und Mai viele Blütentrauben mit je 4-12 weißen Einzelblüten aus.
Auch die reiche Verzweigung der Krone und der feste Stamm sind eine gute Vorraussetzung für einen Bonsai. Die Früchte sind nicht genießbar. Das Mahalep ist in Asien ein Gewürz aus den gemahlenen Kernen.
Herkunft: Die Herkunft liegt in Spanien, Marokko und Frankreich. Heute ist sie jedoch weit verbreitet anzutreffen.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Die Samen keimen schneller, wenn sie eine Kältephase gehabt haben. Legen Sie das Saatgut für eine Woche in den Kühlschrank. Anschließend sollte das Saatgut 1cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat oder sandige Bonsaierde gesetzt werden. Gleichmäßig feucht halten. Die Keimung erfolgt meist nach 4-10 Wochen. Es kommen auch oft noch Nachzügler heraus.
Standort/Licht: Die Felsenkirsche liebt helle bis sonnige Plätze. Von Frühjahr bis zum Ende des Sommers kann es ihr gar nicht warm genug sein.
Gießen und Düngen: Dieses in Deutschland eher seltene Ziergehölz verträgt auch lange Trockenheit gut. Von April bis September alle 4 Wochen mit Bonsaidünger versorgen. Die Wurzeln lieben sogar kalkhaltiges Wasser. Es sollte also nicht zu weich sein.
Schneiden: Die Felsenkirsche verträgt selbst kräftigste Rückschnitte sehr gut. Aufgrund ihrer reichen Verzweigung können Sie bestens schneiden und einkürzen.
Erde: Das Pflanzsubstrat sollte steinsandig sein. Gute Bonsaierde ist auch empfehlenswert.
0,16 €/Korn
4,90 €
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4 Samen von Ginkgo - Urweltbaum, Ginkgo biloba
Wissenswertes: Der Ginkgo existiert seit circa 250 Millionen Jahren und kann als Baum bis zu 1.000 Jahre alt werden. Er ist ein Fächerblattbaum und sozusagen ein Zwitter zwischen Nadel- und Laubbaum. Von Krankheiten wird er nicht befallen, ist absolut widerstandsfähig und verträgt sogar stärkste Dauerabgase in Großstädten.
Herkunft: In Europa ist er wieder seit 1750 zu finden - ansonsten liegt das größte Verbreitungsgebiet in Asien.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Rauhen Sie die haselnussgroßen Samen mit Sandpapier leicht an und weichen Sie sie dann über Nacht in raumwarmem Wasser ein. Dann werden die Samen auf die feuchte Anzuchterde gelegt und dünn mit Erde bedeckt. Bei 20° bis 25° C erfolgt die Keimung nach 3 bis 4 Wochen. Ist es kälter, dauert es oft doppelt so lange.
Standort / Licht: Jeder Standort ist möglich. Lediglich Sämlinge und Jungpflanzen sollten Sie vor praller Sonne schützen.
Pflege: Der Ginkgo wächst sehr gut auf feuchten, aber wasserdurchlässigen und nährstoffreichen Böden. Achten Sie auf eine gleichmäßige Wässerung. Blätter von Jungpflanzen werden sonst schnell gelblich und hängen schlaff herab. Durch sein schlankes Wachstum setzt er nur wenige Seitentriebe an. Durch Zurückschneiden ab Juni fördern Sie ein dichteres Wachstum.
Überwinterung: Ab Oktober / November, wenn der Ginkgo seine Blätter verfärbt und abwirft, sollten Sie nur noch wenig wässern. Der Baum ist winterhart und nur bei Sämlingen empfiehlt sich ein Winterschutz. Bei zu warmen Standorten bilden sich zwar früh neue, aber sehr schwache Triebe.
1,23 €/Korn
4,90 €
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25 Samen von Kanarische Strauch-Margerite (Argyramthemum foeniculaceum)
Wissenswertes: Dieser immergrüne, grandiose Bonsai von den Kanarischen Inseln und Madeira erfreut uns fast das ganze Jahr über mit seinen vielen Margeriten ähnlichen Blüten. Die körbchenförmigen Blüten besitzen eine gelbe Mitte und sind von weißen Zungenblüten umgeben.
In der Natur wird die zierliche Pflanze 50 bis 100 cm hoch, wächst kräftig und verholzt schnell.
Auch als Bonsai gezogen verholzt die Strauch / Baum-Margerite zügig, liebt helle bis vollsonnige Standorte und kann bzw. darf den ganzen Sommer auch draußen stehen.
Die Pflanze aus der Gattung der Korbblüter gedeiht am besten in leicht durchlässigen aber dennoch nährstoffreichen Böden.
Den Überwinterungsplatz hell und kühl auswählen. Kalthausbedingungen sind perfekt – also etwa zwischen 5° - 14° C. In dieser Zeit bitte nur mäßig wässern.
0,20 €/Korn
4,90 €
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20 Samen von Libanon Zeder (Cedrus libani)
Wissenswertes: Der immergrüne, fast ausgerottete Baum ist das Staatswappen des Libanon und ziert die libanesische Flagge. Sie kann ein Alter von fast 900 Jahren erreichen.
Auffallend ist die sehr abgeflachte Krone bei älteren Bäumen. Das Zedernholz wird nicht von Insekten befallen und duftet über Jahrzehnte sehr angenehm.
Herkunft: Der Ursprung liegt im Libanon, aber einige größere Ansammlungen sind nur noch in der Türkei zu finden.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Lassen Sie die Samen 1 bis 2 Tage in raumwarmem Wasser vorquellen. Setzen Sie sie anschließend in Anzuchtsubstrat oder sandig lockere Erde. Die Keimung erfolgt recht unterschiedlich in 3 bis 12 Wochen.
Standort / Licht: Die Pflanze benötigt viel Licht, Sonne und Wärme. Auch ein nährstoffreicher, durchlässiger Boden trägt zu einem gesunden Wachstum bei. Jungbäume haben eine schmale, aufrechte Wuchsform und bilden dunkelgrüne, bis zu 4 cm lange Nadeln aus.
Gießen und Düngen: Wässern Sie von Mai bis September viel; am besten alle 2 bis 3 Tage. In den übrigen Monaten reicht es aus, wenn die Erde nur leicht feucht ist.Ebenfalls von Mai bis September sollten Sie die Zeder alle 3 Wochen mit Bonsai-Flüssigdünger oder alle 6 Wochen mit organischem Langzeitdünger (z.B. Bio-Gold) versorgen.
Schneiden: Zupfen Sie während der Wachstumsphase ständig die Neuaustriebe aus. Die dickeren Triebe und Zweige sollten Sie erst im Winter schneiden. So wird der Harzverlust, der an den Schnittstellen entsteht, in die wachstumsfreie Zeit verlegt und der Bonsai muß keine Zusatzkräfte mobilisieren.
Erde: Verwenden Sie je zur Hälfte Gartenerde und groben Flußsand.
Überwinterung: In jungen Jahren sollte Frost vermieden werden. Hell überwintern.
0,25 €/Korn
4,90 €
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20 Samen von Lorbeerfeige (Ficus microcarpa)
Wissenswertes: Der immergrüne Baum, der schon seit langem in Südchina und in Taiwan als Bonsai kultiviert wird, ist anspruchslos und eignet sich für alle Bonsaiformen.
Wie die meisten Ficusarten wird auch dieser Baum in der Natur riesig und bildet mit zunehmenden Alter unzählige Luftwurzeln aus. Er entwickelt eine ausladende Baumkrone, dunkelgrüne lorbeerähnliche Blätter und ist ausgesprochen robust. Bei älteren Bäumen wachsen dann die vielen Luftwurzeln von den Ästen runter zur Erde. Dieser Ficus kommt mit weniger Licht aus und auch kühlere Temperaturen schaden ihm nicht.
Standort: Die Lorbeerfeige kann das ganze Jahr über in der Wohnung verbringen - ein halbschattiger Sommeraufenthalt im Freien ist aber auch möglich. Je heller desto wuchsfreudiger und umso mehr Blätter werden ausgebildet.
Gießen: Der Bonsai aus der Familie der Maulbeerbaumgewächse ist recht genügsam. Wasser bekommt er erst, wenn die Erde angetrocknet ist und je dunkler er steht, umso weniger Feuchtigkeit ist notwendig.
Schneiden: Das Schneiden der Äste ist immer möglich. Die Blätter sollen Sie erst auf 6-8 wachsen lassen und dann bis auf 1-3 kürzen. Größere Blätter auch immer gleich entfernen. Und alle 2-3 Jahre steht ein Umtopfen mit gleichzeitigem Wurzelrückschnitt an. Die beste Zeit dafür ist das Frühjahr.
Den Winter über verbringt der Ficus microcarpa am besten auf der Fensterbank bei 15°-24° C.
Die Vermehrung aus Samen ist einfach und ein Abmoosen von einem vorhandenem Bonsai ist ebenfalls möglich
0,25 €/Korn
4,90 €
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12 Samen von Mädchenkiefer, Pinus parviflora
Wissenswertes: Die Mädchenkiefer wurde um 1850 von Japan nach Mitteleuropa eingeführt und ist hier vollkommen winterhart. In Japan wird de „Hime-ko-matsu" genannte Baum gern als Bonsai gezogen und kann ein Alter von über 350 Jahren erreichen.
Bei uns in Mitteleuropa entwickelt sich die mädchenkiefer zu einem maximal 10 Meter hohen Baum, bleibt aber oft auch sehr viel kleiner. Bereits in Ihrer Jugend bildet sie Zapfen aus, die dann mehrere Jahre hängen bleiben.
Herkunft: Ursprünglich Japan.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Legen Sie die Samen für 5 bis 7 Tage in den Kühlschrank und setzen Sie sie anschließend 1 cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat. Die Keimung erfolgt nach 4 bis 10 Wochen. Zwei Monate nach der Keimung können die Pflanzen pikiert (vereinzelt) werden.
Standort / Licht: Wählen Sie einen freien bis vollsonnigen Standort. Da der Baum sehr lichtbedürftig ist, wählen Sie am besten einen solitären Standort.
Pflege: An Wasser stellt die Mädchenkiefer geringe Anforderungen. Wässern Sie mäßig, aber lassen Sie das Erdreich nur oberflächlich antrocknen. Die Nährstoffversorgung sollte von März bis November alle 4 Wochen mit flüssigem Koniferendünger oder organischem Langzeitdünger erfolgen.
Überwinterung: Die Mädchenkiefer ist absolut winterhart.
0,41 €/Korn
4,90 €
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100 Samen von Mönchspfeffer (Vitex agnus - castus)
Wissenswertes: Dieser pflegeleichte Bonsai steht in Thailand ganz oben auf der Hitliste der Miniaturbäume. Er lässt sich sowohl als Freiland- wie auch als Zimmerbonsai kultivieren. Jedoch darf die Zimmerluft nicht zu trocken sein; perfekt wäre ein Wintergarten.
Die Pflanze liebt viel Luft und Licht. Der Mönchspfeffer bildet als Bonsai einen kräftigen Stamm mit einer wunderschönen beigefarbenen Rinde aus. Im Spätsommer / Herbst zeigen sich viele hellblau- violette, leicht duftende Blüten. Bei einem zu dunklem Standort reagiert der Mönchspfeffer allerdings mit Blattabwurf. In der Ruhephase (Winter) lässt er dann alle Blätter fallen und kann geschützt im Freien stehen.
Wenn Sie das Bäumchen aus der Schale nehmen und mit dem Erdballen in Torf setzen, kann es bis -15°C ertragen. In einem Raum sollte die Überwinterungstemperatur zwischen 6 bis 15°C liegen . Zu dieser Zeit fast gar nicht mehr wässern.
Herkunft: Die Heimat liegt in Asien und dort ist die Pflanze am meisten in Thailand zu finden.
Anzucht: Die Samenkörner einfach auf feuchtem Anzuchtsubstrat verteilen, dünn mit Erde bedecken und leicht andrücken. Bis zur Keimung nach 2 bis 4 Wochen gleichmäßig feucht halten.
Standort / Licht: Das robuste Bäumchen liebt helle bis sonnige Plätze.
Gießen und Düngen: In den Sommermonaten vor jedem Wässern die Erde erst antrocknen lassen. Während der Winterruhe nur sparsam gießen. Während der Blütezeit können Sie den Bonsai alle 2 Wochen mit Dünger versorgen.
Schneiden: Da der Vitex einen Hang zu streng aufrechtem Wuchs hat, empfiehlt es sich den Baum in Etagen wachsen zu lassen. Nach Bildung von 4 bis 6 Blattpaaren können diese auf 2 bis 3 zurück geschnitten werden. Im Winter sollten auch die dünnen und trocken Zweige heraus geschnitten werden.
Erde: Als Pflanzsubstrat eignet sich handelsübliche , fertige Bonsaierde.
Umtopfen: Die Pflanze bildet zwar kräftiges Wurzelwerk aus , muss jedoch nur alle 2-3 Jahre umgesetzt werden.
0,05 €/Korn
4,90 €
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35 Samen von Nagasaki - Apfelbaum, Malus baccata var. mandshurica
Ein begehrter Bonsai mit unzähligen Blüten !
Wissenswertes: Bei Bonsai Liebhabern ist der Nagasaki-Apfel aufgrund seiner spektakulären Blütenpracht und der vielen kirschgroßen, roten Früchte ein begehrter Bonsai.
Diese asiatische Malus-Zuchtform wächst meist frei aufrecht oder wird in Etagen gezogen. Die Blütenknospen erscheinen in rosa, werden zu leuchtenden und duftenden, weißen Blüten und kommen zu dem saftig grünen Laub voll und ganz zur Geltung.
Eine wahre Augenweide. Zum Herbst hin entstehen daraus karminrote , kirschförmige kleine Äpfel.
Je verzweigter der Malus wächst, desto mehr Blüten und Früchte werden ausgebildet. Auch wenn im Herbst die Blätter schon abgefallen sind, leuchten die kleinen Zieräpfel noch lange am kahlem Baum.
Damit der Bonsai gut gedeiht, sollten Sie eine recht tiefe Bonsaischale auswählen . So wird ausreichend Feuchtigkeit gespeichert und das Bäumchen kann genügend Blüten bilden.
Der Standort darf ganzjährig sonnig sein und während der Wachstumsphase muss auf gleichmäßige bzw. ausreichende Feuchtigkeit geachtet werden.
Neue Triebe können im Frühjahr bis auf zwei Blätter zurückgeschnitten werden. Längere Äste am besten erst im Herbst schneiden.
Obwohl der Nagasaki-Apfel winterhart ist , sollten die Wurzeln vor zu starkem Frost geschützt sein.
Eine Vermehrung aus Samen gelingt am besten von Spätherbst bis zum Frühjahr. Die Samen müssen vor der Aussaat Kälte behandelt werden – so werden keimhemmende Stoffe abgebaut und die Keimung erfolgt gleichmäßiger.
0,14 €/Korn
4,90 €
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30 Samen von Ölbaum, Olea europea, Zimmerbonsai
Wissenswertes: Der Ölbaum ist schon seit etwa 6000 Jahren bekannt und gehört zu den ältesten Kulturpflanzen. Die Pflanze kann strauch- oder baumförmig gezogen werden, wächst sehr langsam und zeichnet sich durch Ihre Robustheit aus.
Herkunft: Wahrscheinlich stammt die Olive aus dem östlichen Mittelmeerraum.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Rauhen Sie die extrem harten Samen mit einer feinen Feile oder Sandpapier etwas an und weichen Sie sie dann für 24 Stunden in raumwarmem Wasser ein. Danach werden die Samen 1cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat gesetzt, gleichmäßig feucht gehalten und sehr warm gestellt. Die Keimung erfolgt nach 4 bis 12 Wochen.
Standort / Licht: Wie alle mediteranen Pflanzen liebt der Ölbaum einen warmen und sehr hellen bis vollsonnigen Platz - auch im Freien.
Gießen und Düngen: Wässern Sie in den Sommermonaten reichlich. Die Erde kann dabei aber auch immer wieder antrocknen. Im Winter wenig gießen. Von April bis Oktober (mit Ausnahme im August) alle drei Wochen mit flüssigem Bonsai - Dünger versorgen.
Schneiden: Durch den langsamen und sparrigen Wuchs ist das Schneiden etwas mühsam. Die nachtreibenden Blätter sollten Sie am besten zu einer runden Krone gestalten.
Erde: Die optimale Mischung besteht aus circa 50% lehmhaltiger Erde, 25% Torf und 25% grobkörnigem Sand, da Ölbäume sehr schweren Boden bevorzugen.
0,12€/Korn
4,90 €
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20 Samen von Roter Fächerahorn, Acer palmatum atropurpureum
Wissenswertes: Die Ahornbäume sind aufgrund ihres Farbenspiels im Frühjahr und Herbst sehr beliebte Pflanzen. Im März zeigt sich der Ahorn mit roten Austriebsblättern, die sich später grün färben und im Herbst dann wieder leuchtend rot werden.
Herkunft: Sie finden die Bäume von Ost- bis Westasien. Auch in Kanada sind viele Ahornarten beheimatet.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Das Saatgut ist bereits stratifiziert. Legen Sie die Samen noch circa 5 bis 6 Tage in den Kühlschrank und setzen Sie sie dann circa 1 cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat. Bis zur Keimung können 10 bis 12 Wochen vergehen.
Standort / Licht: Der Rote Fächerahorn liebt sonnige bis halbschattige Plätze. Um braune Blattspitzen zu verhindern, sollten Sie Plätze mit praller Mittagssonne meiden.
Gießen und Düngen: Wässern Sie gleichmäßig und viel. Der Erdballen darf aber auch leicht antrocknen. Lassen Sie die Pflanze auch im Winter nicht austrocknen. Von April bis Oktober sollte der Ahorn im Abstand von 4 Wochen mit flüssigem Bonsaidünger versorgt werden. Geeignet ist auch organischer Langzeitdünger.
Schneiden: Nach dem Frühjahrsaustrieb von 5 Blattpaaren sollte ein Rückschnitt auf 2 Blattpaare erfolgen. Dies bedeutet: die Knospen des zweiten Blattpaares herausbrechen. So entsteht eine feine Verzweigung. Einmal im Jahr sollte ein Formschnitt vorgenommen und abgestorbene Äste entfernt werden.
Erde: 1/2 Gartenerde, 1/4 Torf und 1/4 Humus
0,25 €/Korn
4,90 €
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10 Samen von Zwerg-Citrus (Citrus)
Wissenswertes: Dieses Citrusgewächs gehört zu den immergrünen, subtropischen Pflanzen und ist als Bonsai besonders reizvoll. Die Blüten der kleinen Bäume sind weiß und duften stark. Der Zwerg-Citrus zählt zur Familie der Rautengewächse und kann sehr alt werden.
Herkunft: Die Heimat liegt in Ostasien und im Mittelmeerraum.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Lassen Sie das Saatgut eine Nacht in raumwarmem Wasser vorquellen und setzen Sie es dann circa 1 cm tief in feuchtes Anzuchtsubstrat. Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und Wärme (20° bis 25°C) keimen die Samen nach 3 bis 7 Wochen.
Standort / Licht: Steht die Pflanze das ganze Jahr in der Wohnung, benötigt sie sehr viel Licht und Luft. Ab Ende Mai ist auch ein sonniger Platz im Freien ideal.
Gießen und Düngen: Halten Sie die Zwerg-Apfelsine das ganze Jahr über feucht (aber nicht nass) und verwenden Sie am besten entkalktes Wasser. Von Mai bis September sollte die Pflanze alle 14 Tage mit flüssigem Bonsaidünger versorgt werden.
Schneiden: Die Äste können ganzjährig zurückgeschnitten werden - aber nicht zu stark, da sie sonst nicht mehr neu austreiben. Die Neuaustriebe können immer dann zurückgeschnitten werden, wenn sich 6 Blätter gebildet haben. Zu große Blätter sollten Sie auch immer wieder entfernen.
Erde: Die Citrusarten lieben kalkarme Erde - am besten ist ein Gemisch aus jeweils 1/2 Einheitserde, 1/4 Torf und 1/4 Sand.
0,49 €/Korn
4,90 €
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30 Samen von Zwerg-Granatapfel, Punica granatum nana
Wissenswertes: Der Granatapfelbaum gehört zu den ältesten Kübelpflanzen.
Herkunft: Die größte Verbreitung liegt seit circa 2.500 Jahren im gesamten Mittelmeerraum.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Lassen Sie das Saatgut für etwa 12 Stunden in raumwarmem Wasser vorquellen und drücken Sie es anschließend auf das feuchte Anzuchtsubstrat. Da es sich um einen Lichtkeimer handelt, darf der Samen nicht mit Substrat bedeckt werden. Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und Wärme (20° bis 25°C) keimen die Samen nach 2 bis 3 Wochen.
Standort / Licht: Ideal sind helle und sonnige Plätze in der Wohnung oder im Freien.
Gießen und Düngen: Wässern Sie während der Wachstumsphase reichlich, aber lassen Sie die Erde vor dem nächsten Wässern immer leicht antrocknen. Im Winter sollte weniger gegossen werden, ohne daß der Erdballen austrocknet. Von Ende März bis Oktober sollte die Pflanze alle 14 Tage mit flüssigem Bonsaidünger versorgt werden.
Schneiden: Sobald neue Triebe 8 bis 10 Blattpaare gebildet haben, können sie immer wieder und das ganze Jahr über auf 2 bis 3 Blattpaare zurückgeschnitten werden. Triebe, die nach innen wachsen, sollten Sie ganz entfernen, um eine klare Krone zu erhalten. Soll der Granatapfel blühen, sollten Sie den letzten Schnitt Anfang April vornehmen.
Erde: Verwenden Sie zum Umtopfen (und nach der Anzucht) ein Gemisch aus jeweils einem Drittel Einheitserde, Torf und Sand.
0,16 €/Korn
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